Medical Humanities
Einzigartiges Projekt «Kunst und Pflege» verbindet Pflegeberuf und Kunst
Am 14. November 2023 fand am Berner Bildungszentrum Pflege (BZ Pflege) die Vernissage zur Ausstellung «Kunst und Pflege» statt. Dieses neuartige Bildungsprojekt schafft eine Brücke zwischen dem Pflegeberuf und der Kunst. Die Ausstellung verspricht eine inspirierende und kreative Begegnung mit der Gedankenwelt angehender Pflegefachpersonen.
Das Projekt «Kunst und Pflege» gehört zu den Siegerprojekten des Innovationswettbewerbs «tête-à-tête / Kunst an Schulen» der Kulturförderung des Kantons Bern und wird von Swisslos / Kultur Kanton Bern in Kooperation mit der Stanley Thomas Johnson Stiftung ermöglicht. Unter der Leitung der Kunstschaffenden Frantiček Klossner und Myriam de Wurstemberger wurden die Werkstücke der Ausstellung während rund zwei Wochen von Studierenden des Bildungsgangs Pflege HF am BZ Pflege realisiert.
Die Ausstellung reflektiert die Symbiose von Kunst und Pflege. Hierbei stehen die Studierenden und ihre individuellen Sichtweisen im Mittelpunkt. Die Arbeiten umfassen Rauminstallationen, skulpturale Werke und Zeichnungen – ein breites Spektrum von kreativen Ideen und Umsetzungsformen. Die Studierende erhalten mit der Ausstellung eine Plattform, um ihre persönlichen Gedanken und beruflichen Erfahrungen in der Pflege auf kreative und unkonventionelle Weise sichtbar zu machen.
Das Berner Bildungszentrum Pflege – als führende Bildungseinrichtung für die Pflegeausbildung auf Tertiärstufe (Höhere Fachschule) – hat sich zum Ziel gesetzt, innovative Ansätze in der Pflegeausbildung zu fördern und die Sichtweise auf den Pflegeberuf zu erweitern. Das Projekt «Kunst und Pflege» ist ein Beispiel für diese Bemühungen.
Ausstellungsdauer
14. November 2023 bis 8. Februar 2024
Öffnungszeiten
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Campus BZ Pflege und der Bibliothek frei zugänglich – die empfohlenen Zeiten sind: Montag bis Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr
Gruppenführungen auf Anfrage
Frantiček Klossner bietet auf Anfrage Gruppenführungen durch die Ausstellung an: www.franticek.com/contact/