Was passiert eigentlich hinter dem Bildschirm? Kennen Sie die standardisierten Pflegefachsprachen und deren Verlinkungen? Was wird ausgelöst, wenn Sie eine Patientensituation auf 'rot' stellen? Werden eingetragene Pflegeleistungen auch gebührend abgerechnet? Ein Klinik-Informationssystem muss viele Zwecke erfüllen, z.B. Prozesse dokumentieren, steuern, codieren, abrechnen. Je besser Sie darüber informiert sind, umso gezielter können Sie Eingaben vornehmen, so dass sowohl die Patientinnen und Patienten als auch die Pflege und das ganze Behandlungsteam von den Vorteilen einer elektronischen Dokumentation profitieren können.
Zielgruppe
Dipl. Pflegefachfrauen/Pflegefachmänner HF/FH
Fachfrauen/Fachmänner Gesundheit (FaGe)
Therapierende
Kompetenzerwerb
Die Teilnehmenden werden befähigt,
die 'Maschinenlogik' elektronischer Dokumentationen besser zu verstehen.
nachzuvollziehen, welche Folgen die eigenen Eingaben für die Personalberechnung und die Leistungsabrechnung haben können.
häufig vorkommenden Dokumentationsfehlern und -lücken besser vorzubeugen.
Inhalte
Grundlegende Überlegungen zum Aufbau einer elektronischen Dokumentation
Felder, Zahlen, Freitext, Auswahlmenüs etc.: was man darüber wissen sollte
Standardisierte Fachsprachen und wie diese miteinander vernetzt sein können
Assessments, Risiko- und Aufwands-Kategorien: wie diese entstehen und welche Bedeutung sie für das Management und die Buchhaltung haben
Wie funktioniert ein "Cockpit"?
Methodik
Referat
Diskussionen
Fallarbeit
strukturierte Reflexion
Dauer
2 Tage
08:30 bis 16:30 Uhr
Datum
8./ 9. November 18
Anmeldefrist: 8. Oktober 18
Kosten
CHF 380.–
Durchführungsort
Campus BZ Pflege - zentrumsnah, mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr.
Kursleitung
Dr. Christian Heering, Dr. H.-Christian Heering, Dipl. Pflegeexperte (CNS ger.care)